Neuartige Laserprojektion in Oberstdorf
Neues Verfahren bei FIS Vierschanzentournee
Premiere in Oberstdorf: Erstmals überhaupt im Skisprung-Weltcup wird beim Auftaktspringen der 62. Vierschanzentournee (28. und 29. Dezember) die so genannte Best-to-beat-Laserlinie eingesetzt. Der virtuelle Farblaser wird quer über den Aufsprunghang projeziert und zeigt den Zuschauern im Stadion an, wie weit der Athlet springen muss, um in Führung zu gehen. Bisher gab es die virtuelle Linie nur im Fernsehbild, aber nicht live in den Skisprungarenen.
„Die Best-to-beat-Linie hat sich im TV zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für die Kommentatoren und die Zuseher entwickelt. Ich freue mich sehr, dass es uns jetzt gelungen ist, dieses Hilfsmittel in Form einer Laserlinie auch direkt an die Schanze zu bringen, damit auch die Fans im Stadion davon profitieren“, sagt Walter Hofer, Renndirektor des Internationalen Ski-Verbandes, FIS.
Dass ausgerechnet Oberstdorf Premierenort für die neue Technologie ist, kommt nicht von ungefähr. Bereits vor drei Jahren hatten die Oberallgäuer als erster Weltcuport der Welt den Vorläufer der jetzigen Laserlinie, die Best-to-beat-LED-Bande, eingeführt. Hier hatte vor jedem Sprung links am Aufsprunghang ein LED-Licht aufgeleuchtet und die zu erreichende Weite signalisiert.
„Mit der Laserlinie haben wir jetzt eine deutliche Weiterentwicklung und bieten sozusagen Best-to-beat 2.0 an. Toll, dass uns die FIS als Partner mit ins Boot geholt hat“, sagt Stefan Huber, Geschäftsführer der Vierschanzentournee und Generalsekretär des Auftaktspringens in Oberstdorf. Huber & Co. warten bei der 62. Vierschanzentournee mit einer weiteren Neuerung auf, und zwar dem LED-Startbalken. Dieser zeigt den Zuschauern im Stadion erstmals auch das Signal der Startampel am Anlauf an und macht den kompletten Sprungablauf transparent.
„Wir bemühen uns laufend, den Besuchern in der Arena etwas Besonderes zu bieten. Mit der Best-to-beat-Laserlinie und dem LED-Startbalken können wir den Service weiter verbessern“, erklärt Huber. Bereits in den vergangenen Jahren hatten die Organisatoren mit neuen Ideen den Mehrwert im Stadion gesteigert. Erst im vergangenen Jahr wurden mitten im Zuschauerblock eine Moderationsbühne mit Springerinterviews sowie eine Tribüne am Athletendorf errichtet. „Beides kam hervorragend an. Diese tolle Resonanz hat uns bestärkt, diesen innovativen Weg weiterzugehen“, erklärt Dr. Peter Kruijer, der Vorsitzende des Skiclubs Oberstdorf und des Organisationskomitees.
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